Mißbraucht
Ich sehe eine Frau,
Zu Eis erstarrt
Vor angst,
Aus angst vor dir!
Das Messer was du trägst
Es funkelt
Und doch bedrohst du sie,
Hellst es ihr an die kehle
Tränen laufen über ihr Gesicht,
Leise Gebete sind zu hören
Doch es interessiert dich nicht
Deine stimme erschallt
“Sei ruhig
Dann geschieht dir nichts
Und es schmerzt nicht“
Du nahmst dir,
Was du wolltest
Und das war viel,
Es war ihr leben!
Doch hast du sie gesehen
Hast du ihre Augen gesehen
Ihre schmerzen gespürt,
Ihre Verzweiflung.
Denkst du
Es machte ihr Spaß
Spaß dich in ihr zu spüren
Deine stimme zu höre?
Diese Frau war ich,
Du nahmst mir alles
Nahmst mir die Freude
Das Licht
Und das in eiern Nacht
In der Nacht
Als du mit mir tatest
Was du wolltest
Mich quältest
Mich mißbrauchtest
Mich schlugst
Und mir alles nahmst...